Bei den Jugend-Europameisterschaften in Bad Wörishofen (D) waren auch zwei Rottendorfer am Start. Während Marco Schurian bereits zum zweiten Mal dabei sein durfte, feierte Julia Fink ihre EM-Premiere. Marco kam in der U16-Mannschaft zum Einsatz und brachte nach Vorjahrssilber diesmal sogar die „Goldene“ mit nach Hause. Julia Fink gab im Einzel-Bewerb ihr Bestes, qualifizierte sich dabei für die Finalrunde und schaffte im Ziel-Teambewerb den Sprung auf das silberne Podest.
Kärntens EM-Teilnehmer verabschiedet
Für die Jugend-Europameisterschaft in Bad Wörishofen (D) qualifizierten sich insgesamt 6 Kärntner Eisstocksportler. Folglich kam es durch den Landessportdirektor Arno Arthofer und einer Abordnung des Eis-und Stocksport Landesverbandes im Sportpark Klagenfurt zur Verabschiedung der Teilnehmer für die nächste Woche (07. bis 12. März) beginnenden internationalen Meisterschaften. Vom EV Rottendorf Seiwald qualifizierten sich Marco Schurian (Mannschaftsbewerb) und Julia Fink (Einzelbewerb) für die Europameisterschaft, bei der beide in der U16-Spielklasse an den Start gehen werden.
Erster Seniorentitel auf Eis
Jung und Alt trafen sich in Hart bei Graz um ihre Meisterschaften auszutragen. Während die U19-Girls von Salzburg überraschten war der Sieg von Rottendorf eigentlich erwartet worden. Allerdings musste gegenüber der vorwöchigen Herren Staatsmeisterschaft eine Leistungssteigerung her, und die Tiebelstädter-Erfolgstruppe lieferte auch souverän ab. Mit einer starken Mannschaftsleistung blieb das Team ungeschlagen und gewann durch ein 5:3 im rein kärntnerischen Finale erstmals den Titel auf Eis.
Podest war diesmal außer Reichweite
Rottendorf startete durch die Derby-Niederlage gegen EK Feldkirchen denkbar schlecht in die Meisterrunde hinein und konnte auch in den folgenden zwei Begegnungen keine Punkte mitnehmen. Im vierten Spiel gab es einen hochklassigen Schlagabtausch mit dem Dauerrivalen Union Wang (N) bei dem es erst in der fünften Kehre bei 2:2 den ersten Fehlversuch in diesem Match gab, leider auf Seiten von Rottendorf. Damit waren die letzten Hoffnungen auf das Semifinale dahin und Rottendorf beendete die Meisterschaft auf dem siebenten Platz.
Silberne Belohnung
Rottendorfs U14-Team gelingt mit dem zweiten Platz bei den österreichischen U14-Meisterschaften in Peuerbach (O) ein großartiger Saisonabschluss. Auch wenn die Eisverhältnisse auf „schnelle Rutschpartie“ getrimmt waren, stellte sich Rottendorf mit seinem klaren Spielsystem gut darauf ein.
Die Brandi-Brothers agierten stets im Angriffsmodus und räumten die gegnerischen Stöcke aus dem Spielfeld, während Noah und Tobias mit den schnellen Eisverhältnissen gefühlvoller umgingen und mit ihren Maßversuchen die Basis für den großartigen Teamerfolg legten.
Abschied aus der Damen-Bundesliga
Nach vielen Jahren als Dauergast bei Staats- und Bundesmeisterschaften ging es für Rottendorfs Damen wieder zurück in die Landesliga. Dabei schienen die Spielerinnen im Vorfeld zur Meisterschaft in hervorragender Form zu sein, zumindest ließen starke Trainingsleistungen und erfolgreiche Vorstellungen im Mixed- und Zielbewerb darauf schließen. Aber diesmal erreichte keine Spielerin ihre Normalform. Von Beginn an agierte das Team ohne Offensiv-Power und selbst die Umstellung auf eine defensive Spielweise konnte der Niederlagenserie in den ersten sechs Spielen keinen Einhalt gebieten. Erst im Finish kam das wahre Gesicht von Rottendorf wieder zum Vorschein, aber leider zu spät.
Knapp am ersten Einzel-Titel vorbeigeschrammt
Rottendorfs junge Vorzeigespielerin konnte an diesem Wochenende wieder auf sich aufmerksam machen. Nach dem sie beim EV Rottendorf binnen kurzer Zeit bereits zur Stammspielerin in der Damen und Mixed-Mannschaft aufstieg, zeigte sie auch im Zielbewerb mit dem Gewinn der Silbermedaille in der U16 Spielklasse ihre Qualitäten. Auch wenn Gold zum Greifen nahe war, schließlich fehlten am Ende gerade mal 2 Punkte, durfte die junge Tiebelstädterin sehr zufrieden sein, denn zu Buche steht nun ihre neue Bestmarke von 260 Punkten.
Simon kam als Ersatz und holte Bronze
Simon Brandstätter überraschte mit dem dritten Platz bei den österreichischen U14-Ziel Meisterschaften in Marchtrenk. Eigentlich war er gar nicht auf der Starterliste gestanden, aber durch Absagen anderer Spieler durfte der Youngster doch teilnehmen und nutzte die sich bietende Chance. Vor allem mit seinen starken Defensivversuchen schaffte Simon die Basis für das Podium und lag nach drei Durchgängen mit 101 Punkten sogar in Führung. Im letzten Durchgang kamen aber nur noch 4 Punkte hinzu, die aber für die Erreichung des dritten Platzes entscheidend waren und so war die Freude über Edelmetall bei Simon, Fans und Familie riesengroß.
Goldglanz für das Mixed-Team
Nach drei Jahren Pause setzte sich Rottendorf in Vöcklabruck (OÖ) wieder die Mixed-Krone auf. Im vorletzten Spiel der Vorrunde passierte gegen das punktegleiche Team von ESV Passail (ST) eine 2:5 Niederlage, dadurch fielen die Tiebelstädter auf den zweiten Platz zurück. Passail ging danach in die Pause und Rottendorf holte sich mit einem 6:3 Sieg gegen ESV Weiz Nord (ST) aufgrund der besseren Stockpunkte-Differenz den Sieg in der Gruppe Rot. Im anschließenden Finale gegen den Sieger der Gruppe Blau kam es zum Kärntner Derby gegen GSC Liebenfels. Dabei zeigte Rottendorfs Team eine starke und stabile Leistung, übte viel Druck auf den Gegner aus und ging als verdienter Sieger vom Eis.
U16 - Landesmeister Ungeschlagen zum Titel
Vier Teams traten zur Meisterschaft in Steindorf an, um in einem Doppeldurchgang den Landesmeister zu ermitteln. Einen Hauch von internationalem Flair brachte die slowenische Mannschaft von SV Jeserko ein, die an der offen ausgeschriebenen U16-Landesmeisterschaft teilnahm. Die favorisierten Rottendorfer kamen in der Hinrunde nur schwer in die Gänge, schafften jedoch mit einem Punkt Vorsprung auf Liebenfels die Halbzeitführung. In der Rückrunde zeigten sich die Tiebelstädter viel konstanter und ließen sich nicht mehr von der Erfolgsspur zum Titel abbringen.
Aller guten Dinge sind 3! Mannschaft des Jahres
Der EV Rottendorf Seiwald wurde von Kärntens Sportjournalisten zum dritten Mal nach 2005 und 2017 als Mannschaft des Jahres ausgezeichnet. Im Rahmen der Sportgala im Casino Velden begegneten sich Sportgrößen der Gegenwart und Vergangenheit zuhauf, und mittendrin das Rottendorfer Flaggschiff mit seinen stolzen Spielern. Leider mussten mit Horsti und Hansi zwei Kapazunder aus dem erfolgreichen Team krankheitsbedingt w.o. geben, fanden aber in Franz „Edelreservist“ Stranig würdigen Ersatz. Es war nicht nur für den EV Rottendorf ein bewegender Moment sondern auch eine Auszeichnung für den gesamten Eis- und Stocksport.
U14 - Landesmeister
Kärnten bringt derzeit je Spielklasse im Nachwuchs leider nicht mehr als maximal 3 Teams an den Start, so auch an diesem Wochenende in Völkermarkt bei dem es zum Duell zwischen den beiden Teilnehmern aus Rottendorf und Liebenfels kam. Rottendorf spielte an diesem Tag mannschaftlich geschlossen, wirkte in den einzelnen Formationen stabil, so dass es für das junge Liebenfelser Team schwer war auf Dauer dagegenzuhalten. Selbst nach Fehlern ließen sich die Tiebelstädter nicht aus der Ruhe bringen und hatte an diesem Tag auch mit Simon Brandstätter den Unterschied-Spieler in den eigenen Reihen. Er beeindruckte mit einer hohen Trefferquote und führte sein Team zum verdienten Titelgewinn.
Verleihung des goldenen Leistungsabzeichens
Im Rahmen der Generalversammlung des ESLVK wurden alle Sportler geehrt die Kärnten erfolgreich bei Meisterschaften vertreten konnten. Darunter befand sich auch Rottendorfs U16-Team, das nicht nur in Österreich erfolgreich war sondern auch international zu glänzen wusste. So holte Rottendorf beim Euro-Grand Prix die Bronzemedaille, während Marco Schurian zudem bei der U16-EM die Silberne nach Hause bringen konnte und Julia Fink im Ziel-Bewerb mit Podestplätzen aufzeigten konnte. Somit durfte das erfolgreiche Quartett gemeinsam das goldene Leistungsabzeichen von ESLVK-Präsidenten, Herbert Brugger, in Empfang nehmen.
Landesmeisterschaft im Zielbewerb Jugend holt insgesamt 10 Medaillen
Rottendorf kam mit sechs Jugendlichen zur diesjährigen Ziel-Landesmeisterschaft nach Spittal in die kleine aber feine Moser-Halle. Auch wenn das Teilnehmerfeld überschaubar war, gaben alle Sportler ihr bestes. So auch Rottendorfs junge Garde, die durchaus motiviert ihre Versuche absolvierte und sich am Ende sogar über fünf Titelgewinne freuen durfte.
Schiedsrichter krönte Saßbach zum EC-Sieger
Rottendorf kämpfte sich am Duell-Tag bis in das Finale. Auf dem Weg dorthin konnten der ASV Kaltern (ITA), ESV Union Wang (AUT) und St. Willibald (AUT) bezwungen werden, ehe es in einem dramatischen Endspiel gegen Sassbach (D) mit dem letzten Versuch ein 8:8 gab. Aber vor lauter Freude über seinen erfolgreichen Versuch rutschte Horsti Emotionale knapp über die vordere Begrenzungslinie hinaus. Durch Intervention des Gegners und dem Einschreiten des Schiris wurde Rottendorf mit einem Punkteabzug bestraft und verlor somit das Endspiel. Durch das vermeintlichen Unentschieden wäre es erstmals beim Europacup zum Ringmaßen um den Titel gekommen.
Rottendorf mühte sich durch die EC - Vorrunde
Im ersten Spiel kam es gleich zum ewig jungen Schlager gegen Voitsberg. Dabei hatte Rottendorf im Spiel selbst alle Chancen erfolgreich zu sein, aber die Big-Points gingen an Voitsberg, ehe es mit einem Sieg über das Team aus Litauen in die Pause ging. Auch danach kam der EVR-Motor trotz guter Leistung gegen ESV Wang nicht ins Laufen, vor allem die Horsti-Zündkerze ruckelte gehörig. Es dauerte folglich bis zur siebenden Spielrunde, ehe wieder ein Sieg eingefahren werden konnte. Rottendorf lag zu diesem Zeitpunkt nur mehr auf Rang 8 ehe in einem starken Finish, mit fünf Siegen hintereinander, sogar noch der erfreuliche dritte Gruppenplatz herausschaute.
Tiebelstadt-Express in voller Fahrt zum Titel in der Seniorenliga
Rottendorf legte bei der ÖM-Ü50 in Sarleinsbach (O) motiviert los und tankte gleich im ersten Spiel gegen den Titelverteidiger, EV Edelweiß Klagenfurt (K), mit dem 18:6 Sieg viel Selbstvertrauen. Rottendorf beeindruckte in der Folge mit seiner Treffsicherheit und mannschaftlichen Geschlossenheit und ließ seinen Gegnern wenig Spielraum um sich zu entfalten. Auch wenn im Finish der Meisterschaft mit Geretsberg (S) und Hörbranz (V) zwei Teams näher dran waren die weiße Weste von Rottendorf auszuziehen, ließ sich der Tiebelstadt-Express auf dem Weg zum Sieg in der „Oldie-Liga“ nicht aufhalten, und holte mit dem Punktemaximum seinen ersten Ü50-Titel.
Julia und Omi Fink, freuen sich über die Bronzemedaille
Beim letzten Antreten in der U14-Spielklasse holte sich Julia Fink die erhoffte Medaille. Um dieses Ziel zu erreichen galt es die 100er-Marke zu knacken, auch wenn es in den Trainings vor der Meisterschaft nicht gelang. Aber am Wettkampftag spielte sie sehr konzentriert und zielsicher schaffte 107 Punkte und freute sich gemeinsam mit ihrer Oma über den dritten Platz. Im abschließenden U16-Bewerb schaffte eine sichtlich motivierte Julia Fink mit 236 Punkten den vierten Platz und schrammte nur um wenige Punkte an einer weiteren Medaille vorbei.
Herzschlagfinale im U16 Ziel Team Mixedbewerb
Litauen war als Veranstaltungsort für den U16 Euro-Grand Prix 2022 vorgesehen, konnte diesen jedoch aufgrund der aktuellen Sicherheitslage nicht durchführen. Dafür sprang Schaftlach (D) mit seiner Pflastersteinanlage in die Presche und organsierte diese Meisterschaft vorbildlich. Am ersten Spieltag fanden die Zielbewerbe statt, unter anderem auch der neu geschaffenen Mixedbewerb, bei dem mit Julia Fink und Marco Schurian zwei Rottendorfer im Einsatz waren. Beide zeigten auf ihren Bahnen ganz starke Leistungen und waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass Österreich über den Premierensieg in der neuen Disziplin jubeln durfte.
Rottendorf holt Bronze beim U16 Euro Grand Prix
Rottendorf ergatterte sich durch den Sieg beim Österreich Grand Prix einen Startplatz für diesen internationalen Wettbewerb und ging als Österreich 2 ins Rennen. Bereits am ersten Spieltag durften sich mit Julia und Marco zwei Rottendorfer über eine Ziel-Team-Medaille freuen und dieses Kunststück gelang nun auch der Mannschaft. Rottendorf startete mit einem Derby-Sieg gegen AUT1, fing sich danach zwei Niederlagen ein, ehe das "Werkl" durch den Sieg gegen GER1 wieder ins Laufen kam und der dritte Platz in der Vorrunde fixiert werden konnte. Im Page Play-Off setzte sich Rottendorf neuerlich gegen AUT1 durch, ehe sich GER2 im Spiel um den Einzug ins Finale als übermächtiger Gegner entpuppte.
Im Finale die Zähne ausgebissen
Mit großen Erwartungen ging Rottendorf in das Finale, zumal die Kärntner in den Halbfinalspielen den sichersten Eindruck aller Mannschaften machten. Das Finale begann wie erwartet mit einem Trommelfeuer an Treffern und alle freuten sich auf einen offenen Schlagabtausch. Aber mit Fortdauer des Spiels ging Rottendorf immer mehr in den Sicherheitsmodus, streute viele Defensivversuche ein und vergaß Druck auf den Gegner auszuüben. Wang kam diese Spielweise von Rottendorf sehr entgegen, zumal sie bei ihren Wabbelversuchen viel sicherer wirkten und auch mit ihrer Trefferquote überzeugen konnte. Für Rottendorf war es dennoch eine glänzende SL-Saison bei der sie alle Spiele gewinnen konnte, außer gegen eine einzige Mannschaft nicht – ESV SU Ladler WANG!
Rottendorf zieht ins Finale ein 5:1 Sieg gegen Voitsberg
Beide Teams zeigten von Beginn an hohes Niveau lieferten sich einen ausgeglichenen Kampf. Plötzlich lag für Rottendorf in der letzten Kehre der Sieg am Präsentierteller, aber beide Maßversuche gingen in die Hose und das erste Spiel endete 9:9. Im zweiten Spiel gingen die Südsteirer mit 9:8 in die letzte Kehrer aber als Sieger kam Rottendorf heraus und legte im dritten Spiel gleich mit einer sieben nach. Voitsberg versuchte alles, aber Rottendorf wehrte die Angriffe erfolgreich ab und zog verdient ins Finale ein.
Altbekanntes Duell im Halbfinale
Im diesem Schlagerspiel treffen zwei Teams aufeinander die in der Vergangenheit schon oft die Klingen kreuzten. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass Voitsberg in den bisherigen Duellen die Nase vorne hat, und auch beim letzten Aufeinandertreffen im Staatsligafinale 2018 als Sieger vom Platz ging. Beide Teams kommen in guter Form zum Final-Four nach Oberwart und hegen berechtigte Hoffnungen auf den Finaleinzug. Ob Rottendorf die Revanche für 2018 gelingt wird sich weisen, denn Fans und Experten erwarten einen spannenden Fight um den Einzug in das SL-Finale.
Rottendorf triumphiert in Leoben
Erstmals trafen die beiden Traditionsclubs im Rahmen der Sommerstaatsliga aufeinander und das gleich im Viertelfinale. Beide Teams waren verdient in dieses Duell vorgestoßen, Tal Leoben sogar ohne Punkteverlust in ihrer Vorgruppe. Rottendorf agierte von Beginn an sehr konzentriert, hielt den Druck auf das Heimteam stets hoch, und ging mit 4:0 in die Pause. Leoben warf noch einmal alles in die Waagschale, aber mehr als ein Unentschieden ließen die routinierten Rottendorfer nicht mehr zu und feierten mit ihren Fans den Aufstieg zum Final-Four am 09. Juli in Oberwart.
Rottendorf steht im Viertelfinale
Mit zwei unterschiedlichen Zielen gingen die beiden Teams in das letzte Gruppenspiel hinein, denn Rottendorf brauchte noch einen Punkt für das Erreichen des Viertelfinales und Edla musste gewinnen um nicht abzusteigen. Dieser Umstand schien jedoch die gesamte Mannschaft von Edla zu hemmen, denn sie konnten ihr Potential diesmal nicht abrufen und bekam nie Zugriff auf das Spiel. Rottendorf konnte deutlich besser mit dem Druck umgehen und schaffte mit dem 10:0 Heimsieg souverän den Aufstieg. Die Tiebelstädter beendeten die Gruppe C auf dem zweiten Platz und treffen nun im Viertelfinale auswärts auf den Sieger der Gruppe B, EV Ladler Tal Leoben.
Tür zum Viertelfinale ist offen!
Auf dem heißen Pflaster von Leitersdorf ließ Rottendorf durch den 6:4 Auswärtssieg nichts anbrennen und hat nun gute Chancen, neben dem bereits fix qualifizierten ESV Wang (N), einen Viertelfinalplatz zu ergattern. Natürlich war es kein Selbstläufer, dieses Spiel zu gewinnen, denn Leitersdorf bestätigte einmal mehr seinen Ruf als Heimmacht und brachte Rottendorf immer wieder in Bedrängnis. Das Spiel wogte hin und her, und so musste der fünfte Durchgang über Sieg oder Niederlage entscheiden. Rottendorf ging dabei mit 3:0 in Führung, als in der zweiten Kehre mit einem 9er-Break der k.o.-Schlag auf die fassungslosen Leitersdorfer hereinbrach und Rottendorf auf die Siegerstraße brachte.
Punkte liegen gelassen
Da war sie, die Chance auf Revanche nach der erlittenen Heimniederlage gegen ESV Wang. Es sah gut aus, denn zu Beginn zeigte sich Rottendorf als Mannschaft stark und war fast mit einem 4:0 in die Pause marschiert. Aber aus der 3:1 Pausenführung wurde ein 3:5 für das Heimteam, denn Rottendorfs geschlossene Mannschaftsleistung war verloren gegangen und die an diesem Tag gar nicht so fehlerfreien Wanger bekamen die Oberhand. Rottendorf musste nun den letzten Durchgang gewinnen, fightete um dieses Unentschieden, und ging mit einem 5er-Vorsprung in die letzte Kehre. Wang nutzte jedoch einen Fehlversuch von Rottendorf, holte sich den notwendigen 5er zum 6:4 Heimsieg und steht bereits mit einem Bein im Viertelfinale während Rottendorf in der nächsten Runde zum direkten Duell nach Leitersdorf muss.
U14 - Landesmeister
Drei Mannschaften waren am 07. Mai 2022 zu Gast in Liebenfels, um den Landesmeister zu ermitteln. Neben Rottendorf waren noch Treffelsdorf und Liebenfels am Start, und gleich im ersten Spiel kam es zum Duell gegen die Hausherren. Dabei konnte sich Rottendorf klar durchsetzen, ehe es im zweiten Spiel gegen Treffelsdorf beim 13:8 knapper zuging. In der Rückrunde gelang gegen Liebenfels in einem spannenden Spiel neuerlich ein Erfolg, so dass auch die Niederlage im letzten Spiel keine Auswirkungen mehr hatte und der U14-Titel mit nach Hause genommen werden konnte.
Rottendorf- Youngsters gewinnen Österreich Grand Prix
Beim U16-Bewerb in der schmucken Stocksporthalle von Breitenbach waren ausnahmslos Vereinsmannschaften teilnahmeberechtigt. Es war eine Wohltat, sich nicht mit Auswahlteams herumzuschlagen zu müssen, sondern mit gleichgesinnten Ausbildungsvereinen messen zu dürfen. Rottendorf brachte vier Jugendliche an den Start, die als Mannschaft sehr kompakt auftrat und mit den Bahnbedingungen in Breitenbach am besten zurechtkam. Speziell in der Hinrunde zeigten die Tiebelstädter feinen Stocksport und legten so den Grundstein zum verdienten Erfolg.
Spektakel endete mit 3:7
Vor knapp 300 Zusehern gab es ein hochklassiges und spannendes Spiel bei dem Wang den besseren Start erwischte. Im zweiten Durchgang befreite sich Rottendorf aus der Umklammerung und war am Weg zum Ausgleich als bei einem Stocktreffer die Daube für Wang liegen blieb. Nach der Pause zog Horsti Emotionale sein Team in das Spiel zurück und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit genialen Versuchen auf beiden Seiten. Im letzten Durchgang schien Rottendorf nach einem Break in der dritten Kehre auf dem Weg zum Ausgleich zu sein, als durch einen Defensiv-Fehler in der vierten Kehre statt eines möglichen 9:3 plötzlich ein Rückstand zu Buche stand. Wang ließ geknickte Rottendorfer danach nicht mehr ins Spiel zurück und brachte den Sieg über die Ziellinie.
Glänzender Heimsieg 8:2 gegen Leitersdorf
Rottendorf spielte von Beginn an wie aus einem Guss und gewann den ersten Durchgang gegen wehrlose Leitersdorfer mit 32:0. Leitersdorf konnte sich auch im 2.Durchgang nicht aus der Umklammerung von Rottendorf befreien und die Spieler gingen mit hängenden Köpfen in die Pause. Als Attraktion trat danach der Rock´n roll Club Jailhouse aus Villach auf und brachte mit seinen Darbietungen tolle Stimmung in die Halle. Nach der Pause zeigte Leitersdorf Kampfgeist und verkürzte unerwartet auf 2:4. Als Rottendorf danach einen Gang zulegte, flog Leitersdorf aus den Windschatten und musste die klare Niederlage akzeptieren.