EV Rottendorf Seiwald - ESV Jimmy Wien
Viertelfinale in Liebenfels - 30.Juni 2018 - 550 Zuseher
Heimsieg - 6:4
Horst Stranig,  Andreas Spendier, Markus Wallner, Kevin Kronewetter, Alfons Marktl

          


Medienbericht vom 02.07.2018 (Kronen Zeitung - Sportteil)
Jubelsprung teuer bezahlt
Wadenbeinbruch, drei Bänderrisse, Operation, fünf Monate Pause. Horst Stranig, bekannt für seine (übertriebenen) Jubelsprünge hat´s beim samstägigen Einzug seiner Rottendorfer Stockschützen ins Staatsliga Final Four bös erwischt. Er muss nun Samstag in Stallhofen im Semifinale gegen St.Willibald (OÖ) durch Kevin Kronewetter ersetzt werden.

Spielbericht vom 01.07.2018 (EV Rottendorf Seiwald)
Jimmy-Fluch gebrochen - Liebenfels-Trauma für Horsti

Wie ein Damoklessschwert lag der "Jimmy-Fluch" über dem EV Rottendorf. Seit 2015 trafen die beiden Teams ständig in Stocksport-Finalspielen aufeinander, und immer fiel die Entscheidung in der letzten Kehre - zu Gunsten von Wien. Als nach den Vorrundenspielen feststand das Jimmy Wien nach Kärnten kommt gab es kein Schaudern, sondern große Vorfreude. Der Umzug von St. Urban (andere Veranstaltung) nach Liebenfels forderte den Verein voll, genaus so wie die Mannschaft im Spiel selbst. Die coolen Jimmy-Boyds zeigten sich unbeeindruckt von der gewaltigen Fan-Kulisse und spulten ihre Versuche Versuche ohne Fehl und Tadel herunter. Unter den Zusehern machte sich Anerkennung breit, denn Wien ging gegen durchaus stark spielende Rottendorfer verdient mit 4:0 in die Pause. Nach der Pause kam der Rottendorf-Express immer mehr in Fahrt, besonders Horst Emotionale heizte den Dampfkessel ein, dass er nur so glühte. Jimmy Wien zeigte Wirkung und war nicht mehr so souverän wie zu Beginn. Alle spürten, da geht noch was und das Duell ging wieder einmal zur Entscheidung in die letzte Kehre. Jimmy reichte eine Null während Rottendorf mit dem Bonus des Nachspiels eine Schrift zur Glückseligkeit brauchte. Die Spieler beider Teams zeigten höchste Stocksportkunst machten unter enormen Druck keinen Fehlversuch sondern agierten wie Maschinen. Im Jubel von Alfons Volltreffer, als das Stimmungs-Barometer in der Halle immer mehr Richtung Orkanausbruch ging und mit Czesi und Bomber nur noch zwei Gladiatoren in der Arena standen, passierte das persönliche Unglück von Horsti Emotionale. In Vorfreude des möglichen Erfolgs überknöchelte sich der Rutschkaiser im körnigen Asphalt von Liebenfels und erlebte schmerzliche "Emotionen" bis zum Eintreffen des Sanitäts-Teams. Erst nach dem Abtransport mit dem Rettungshubschrauber wurde das Spiel fortgesetzt.
Zuerst musste Czesi zum Abspielpunkt und knallte einen Volltreffer hin der Rottendorf unter Zugzwang brachte.
Andreas Spendier stand nun im Fokus! Seit Beginn des Spiels mit einer Zerrung gehandicapt, folglich stets mit defensiven Versuchen unterwegs, musste nun Farbe bekennen. Nur ein offensiver Volltreffer konnte den Erfolg bringen und die Gebete in der Halle waren spürbar als der Stock unterwegs war.................... Volltreffeeeeeeeeer - ein Jubelmeer der Befreiung durchflutete die Arena in Liebenfels.
Eines sei festgehalten, wie diese beiden Spieler mit der Situation des Zuwartens umgegangen sind und wie sie danach ihre Versuche lösten war eine sportliche und mentale Meisterleistung.
Chapeau - Andi und Andi

"Emotionale" Stranig wird durch seine Verletzung der Mannschaft länger nicht mehr zu Verfügung stehen.
Wir wünschen Dir alles Gute, Horsti !

Medienbericht vom 01.07.2018 (Kleine Zeitung - Sport Seite 19)
Rottendorf kämpft sich ins Finale
Eine emotionale Achterbahnfahrt erlebte der EV Rottendorf im Staatsliga-Viertelfinale. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Stocksporthalle Liebenfels trafen Andreas Spendier und Co. auf Angstgegener Jimmy Wien. Vor 500 fanatischen Fans lagen die Rottendorfer nach zwei von fünf Durchgängen 0:4 zurück, glichen auf 4:4 aus. Im entscheidenden fünften Set lag eine Kehre vorm Ende Wien voran. Dann überknöchelte Horst Stranig. Die Partie wurde unterbrochen, Stranig mit dem Hubschrauber abtransportiert. Rottendorf behielt die Nerven gewann die letzte Kehre und das Spiel 6:4. Finale! Das findet am 07. Juli in Stallhofen (Steiermark) statt.

Kehre und das Spiel 6:4. Finale! Das findet am 07. Juli in Stallhofen (Steiermark) statt.

Medienbericht vom 01.07.2018 (Kronen Zeitung - Sportteil mit Foto)
Im Final Four aber auch im Krankenhaus
Viermal in Serie hatte der EV Rottendorf gegen Jimmy Wien den Kürzeren gezogen - gestern beendete man den Fluch aber endlich: In einer dramatischen Partie hielt man die Wiener im Staatsliga-Viertelfinale mit 6:4 nieder! Und doch gab`s Schmerzen: Horst Stranig (Porträt) brach sich im Finish bei einem Jubelsprung (!) den Fuß, musste per Hubschrauber ins Spital! Zum Glück behielt Andi Spendier (Bild) aber die Nerven.
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Bericht vom 30.06.2018 (EV Rottendorf Seiwald - Homepage Titelseite)
Pyrrhussieg von Rottendorf

Es war das Schlagerspiel des Jahres und es hielt was es versprach. Wien ging ein hohes Tempo, machte keine Fehler und ging verdient mit 4:0 in die Pause. Über 500 Fans peitschten nach der Pause die Heimischen zum Erfolg. Am Siedepunkt der Entscheidung verletzte sich Horst Stranig am linken Bein. Das Spiel konnte erst nach einer längeren Unterbrechung zu Ende gepielt werden.

 

Medienbericht vom 30.06.2018 (Kleine Zeitung - Sport Seite)
Angstgegner steht dem Finale im Weg
Rottendorf spielt heute in Liebenfels in der Stocksport-Staatsliga um den Einzug ins Finalturnier.
Gegner ist ab 17 Uhr Jimmy Wien.

Am 7. Juli steigt im steirischen Stallhofen das Finale der besten vier der Stocksport-Staatsliga. "Da wollen wir unbedingt wieder hin", tönt Rottendorf-Boss Günther Stranig, Nach einer souveränen Gruppenphase (fünf Siege in sechs Spielen) müssen die Kärntner auf dem Weg zum Finale nur noch eine Hürde nehmen. Die hat es aber in sich. Heute geht es um 17 Uhr gegen Jimmy Wien.
Jimmy Wien? Da war doch was? "In den vergangenen Jahren sind wir drei Mal in der Staatsliga und ein Mal in der Champions League an denen gescheitert. Jedes Mal praktisch bei der letzten Kehre. Das hat uns schon zugesetzt". Heute ist der Tag der Abrechnung: "Wir sind wirklich gut drauf. Jimmy spielte bisher keine überragende Saison. Ich glaube fest daran, dass wir uns durchsetzen werden. Ein zusätzlicher Vorteil könnte der Belag sein: Während Jimmy Wien zu Hause auf Pflaster spielt, müssen sie diesmal auf Asphalt bestehen.
Die Rottendorfer treten in der gewohnten Besetzung mit Alfons Marktl, Horst Stranig, Andreas Spendier und Markus Wallner sowie Kevin Kronewetter an.
Achtung! Gespielt wird nicht wie gewohnt in St.Urban, sondern in der Stocksporthalle Liebenfels. "Wir mussten diesmal ausweichen, weil die Mehrzweckhalle St.Urban wegen des örtlichen Feuerwehrfests belegt ist", erklärt Stranig, fügt aber gleich hinzu: "Wir kennen die Halle in Liebenfels, haben dort bereits 2011 und 2012 geschossen. Die Burschen haben jeden Tag trainiert. Die Halle wird mit 500 Besuchern pumpvoll sein. Wir sind bereit!"

Medienbericht vom 30.06.2018 (Kronen Zeitung - Sportteil)
Final Four ist das Ziel - Die Fans als großes Plus
Die
Stockschützen des EV Rottendorf greifen heute nach dem vierten und letzten Ticket fürs große Staastliga "Final Four" - nicht in ihrer Standard-Halle in St. Urban (die durch eine Festveranstaltung besetzt ist), sondern in Liebenfels. "Auch dort wird die Stimmung einzigartig sein", ist "Gogo" Stranig überzeugt, dass die zahlreichen, bekannt enthusiastischen Fans Angstgegner ESV Jimmy Wien ganz kräftig einheizen werden.

Vorbericht vom 27.06.2018 (EV Rottendorf Seiwald - Homepage Titelseite)
Showdown in Kärnten

Bereits im Viertelfinale, so früh wie noch nie, treffen die beiden Konkurrenten aufeinander. Ein Duell das elektrisiert, wie derzeit keine andere Paarung im Stocksport. Seit Jahren stehen sich die beiden Top-Teams in Finalspielen gegenüber, und stets jubelten die Wiener. Aber Rottendorf will den „Jimmy Fluch“ beenden, und setzt auf den Heimvorteil und die Unterstützung seiner Fans.