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EV Rottendorf Seiwald (K) - ESV Straßwalchen (S)
Viertelfinale in St. Marein bei Graz - 13.Juli 2024 - 400 Zuseher
4:0 Halbfinalsieg
v.l. Günther Stranig, Siegfried Stranig, Andreas Spendier, Horst Stranig, Johann Reischenböck
Vereinsbericht vom 10.07.2024 (EV Rottendorf Seiwald)
Rottendorf zieht in das Final-Four ein
Im Vorjahr gab es noch einen Kampf auf Biegen und Brechen im Entscheidungspiel gegen UEV Franking/Geretsberg (S) um den Klassenerhalt. Diesmal löste Rottendorf bereits eine Runde vor Schluss das Ticket für das Viertelfinale. Die Leistung war im Vorjahr gegen bärenstarke Konkurrenten wohl die Gleiche wie diese Saison, jedoch präsentierte sich Rottendorf vor allem in den Auswärtsspielen erfolgreicher und nutzte auch eine kleine Schwächephase von Voitsberg um den Sieg in der Gruppe B einzufahren. Im Viertelfinale gegen ESV Großfeistritz blieb Rottendorf in der Steindorf-Arena weiter ungeschlagen und setzte sich nach 0:2 Rückstand mit 6:2 durch. Jetzt wartet im Halbfinale mit Straßwalchen ein altbekannter und starker Konkurrent aus Salzburg, die diesmal in einer ähnlichen Situation waren und zwischen Siegen und Fliegen gegen EV Tal Leoben im Entscheidungsspiel hin und her schwankten. Im Halbfinale werden die Karten neu gemischt und es steht uns allen ein spannendes und ausgeglichenes Duell um den Einzug in das Finale bevor.
Fachverbandsbericht vom 10.07.2024 (EV Rottendorf Seiwald)
Rottendorf mit einem weiteren Anlauf - Straßwalchen auf den zweiten Titel aus
Die Kärntner gehen als Favorit ins Spiel. Die Leistungen in der Vorrunde und im Viertelfinale gegen Großfeistritz waren überzeugend. Für die Stranig-Truppe ein neuerlicher Anlauf, um den letzten noch fehlenden Titel zu holen. Den Österreichischen Meistertitel konnten sie zum letzten Mal 2008 im Sommer gewinnen. Seit Entführung des neuen Formates im Staatsliga-Modus 2011 scheiterten sie zuletzt 2022 im Finale in Oberwart gegen Wang. Eines ist sicher, Horst Stranig nicht nur bekannt für seine emotionalen Ausbrüche, wird uns wie bereits im Viertelfinale auch im Final 4 wieder mit einer besonderen Haarkreation überraschen
Straßwalchen konnte sich in der Gruppenphase erst in allerletzter Minute für das Viertelfinale qualifizieren. Im Viertelfinale lieferten die Salzburger die bis dahin beste Leistung mit einem 6:2 Heimsieg gegen Wenigzell. Der zweite Österreichische Meistertitel der Vereinsgeschichte nach 2021 wäre nach dem etwas holprigen Saisonverlauf ein versöhnliches Ende.
Interview mit Werner Baumgartner (EV Straßwalchen)
Hoffnung auf Revanche
Im “Super Sache für uns und unseren Verein, dass wir in den letzten vier Jahren zum dritten Mal im Final 4 stehen. Gegen Rottendorf haben wir gemischte Gefühle, im Sommer mehrmals besiegt, auch in einem Viertelfinale zu Hause. Allerdings haben wir im Winter in der Staatsliga in Klagenfurt im Halbfinale eine bittere Niederlage einstecken müssen und auch im Europacup gab es gegen sie nichts zu holen. Ich hoffe auf eine Revanche, die dieses Mal zu unseren Gunsten ausfällt. Grundsätzlich spielen wir gerne gegen unsere Freunde aus Rottendorf. Es ist immer eine spannende und meist sehr emotionale Partie, das mögen wir. Wir werden diese Woche noch einmal auf Pflaster trainieren und am Freitag ein kleines Training in Petersdorf machen, da wir die Halle nicht kennen. Wir freuen uns einfach, dass wir wieder im Final 4 sind und nehmen was kommt. Zu den besten Mannschaften in Österreich in den letzten Jahren zu zählen ist einfach schön und erfüllt uns mit Stolz.”