EV Rottendorf Seiwald - ESV Jimmy Wien
Finale in Wels - 30.Sept. 2017 - 600 Zuseher
Finalniederlage
Horst Stranig, Andreas Spendier, Kevin Kronewetter, Markus Wallner, Alfons Marktl

      


Hompagebericht (EV Rottendorf Seiwald- Titelseite)
Silberne Tränen

"Und täglich grüßt das Murmeltier“
Einmal mehr ist Rottendorf Wegbereiter für die Titelsammlung von Jimmy Wien. Mit dem letzten Versuch des Tages hatte es Rottendorf in der Hand, wieder einen großen Titel nach Kärnten zu holen, aber es sollte nicht sein. Auch im Moment der sportlichen Enttäuschung vergessen wir nicht welch großartige Mannschaft hier am Werk ist, welch aufregende, und erfolgreiche Momente dieses Team dem Stocksport und seinen Fans beschert hat – Danke Jungs, für eine geile Spielsaison 2017!

Medienbericht vom 04.10.2017 (Meine Woche - Mein Bezirk.at mit Bild)
Jimmy Wien bleibt Rottendorf-Schreck

Statt Eintrag in die Geschichtsbücher gab es für den EV Rottendorf nur bittere Entäuschung.
Wels, Rottendorf (stp). Es war alles angerichtet für den nächsten Meilenstein in der Geschichte des EV Rottendorf. Nachdem das fünfköpfige Team das Semifinale in der Champions League gegen Leitersdorf souverän gewann, folgte ein wahrer Krimi. "Das Spiel war von Beginn an auf Messers Schneide". Für die Zuseher war es das beste Finale das man sich wünschen kann.
Krimi bis zur letzten Kehre
Schon in der ersten Vorrunde der neu eingeführten Champions League musste man sich dem "Angstgegner" aus Wien geschlagen geben. Und auch das Finale verlor man in der letzten Kehre. "Sie sind gleich stark wie wir, und haben alle Titel der letzten Jahre auf unsere Kosten gewonnen. Es war immer extrem knapp", so Stranig. Obwohl die Rottendorfer nach der vierten Kehre schon im Rückstand lagen, kämpften sich Horst Stranig, Andreas Spendier, Alfons Marktl, Kevin Kronewetter und Markus Wallner zurück. Vor der letzten Kehre lag man sogar mit 21:20 in Führung. Mit dem letzten Schuss hätte Markus Wallner - mit 36 Jahren der Jüngste im Bunde - die Rottendorfer einmal mehr in die Geschichtsbücher schießen können. Aber die Nerven versagten, ein zu hastiger Schuss ging daneben. Und Jimmy Wien jubelte. "Ich war selten so entäuscht, wie diesesmal, macht seinem Teamkollegen jedoch keinen Vorwurf. "Das hätte jedem passieren können. Er hat auch noch nicht so viel Erfahrung wie der Rest des Teams, ist erst zwei Jahre bei uns. Er war auch noch nie in so einer Situation".
Bis die Entäuschung bei den fünf Stocksportlern und ihren treue Fans verarbeitet ist, werde es noch dauern. Da die Wintersaison heuer erst Anfang Dezember beginng, bleibt auch noch genug Zeit dafür. "Wir spielen heuer keinen Europacup. Das erste große Turnier auf Eis ist am 8. Dezember. In einem Monat beginnen wir mit der Vorbereitung", blickt Günther Stranig voraus.

Medienbericht vom 01.10.2017 (Kleine Zeitung - Kärntner Sport Seite 56 mit Bild)
Mit dem letzten Schuss den Titel vergeben

Der EV Rottendorf ist zweitbestes Team Europas. Die Enttäuschung überwiegt.
Rottendorf schrammt nur hauchdünn an der Sensation vorbei. Weinige Zentimeter fehlten und die Kärntner hätten sich "Champions-League-Sieger" nennen dürfen. So ging der Titel an den ewigen Kontrahenten Jimmy Wien. "Schön langsam wird´s zum Trauma. In Erinnerung bleibt nur der Sieger. Der Zweite ist der erste Verlierer", klang bei Rottendorf-Boss Günther Stranig die Entäuschung durch.
Was war passiert? Beim Champions-League-Finalturnier in Wels hatten die Rottendorfer vor über 600 begeisterten Fans Seminfinal-Gegner Leitersdorf sehr gut im Griff, zogen ins Finale ein.
Dort wartete wieder einmal Jimmy Wien. Durchgang eins entschieden die Wiener mit 14:8 für sich. In Durchgang zwei holte Rottendorf auf, übernahm vor der letzten Kehre erstmals die Führung und lag 21:20 voran. Und diese letzte Kehre wird noch lange in Erinnerung bleiben. Nach sieben von acht Schützen war "alles serviert", wie es Stranig treffend beschrieb. Nur noch ine Schuss fehlte, "im Normalfall ein Fressen für uns." Doch der Stock schlitterte nicht dorthin wo er sollte. Rottendorf ging in die Knie, Jimmy Wien jubelte.

Medienbericht vom 03.10.2017 (Kronen Zeitung - Kärntner Sport Seite 56 mit Bild)
Jubel folgte Enttäuschung!

In bekannter, emotionaler Art kugelte Horst Stranig aus Freude über den Finaleinzug (29:23 über Leitersdorf) durch die Halle - am Ende war bei den Stockschützen des EV Rottendorf beim Final Four der 1. Chapionsleague aber Enttäuschung angesagt: Angstgegner ESV Jimmy Wien (24:22 über Lichtenberg) war abschussreif, aber Markus Wallner verfehlte mit dem letzten Schuss den gegnerischen Stock - 21:23, "nur" Silber! Die bittere Erkenntnis von "Gogo" Stranig: "In den Geschichtsbüchern steht stets nur der Erste - nie der Zweite....."